Anfrage: Biotopvernetzung – wird Umweltförderung in Zwingenberg ernst genommen?

Zum wiederholten Male erinnern wir daran, mehr Natur in und um Zwingenberg zuzulassen und deren Vernetzung zu fördern. In der Stadtverordnetenversammlung vom 13.06.2018 wollten von der Stadtverwaltung den Sachstand zur Einrichtung von Saumbiotopen auf Ackerrandstreifen erfahren. Bereits Ende 2016 haben wir einen Antrag zur Förderung von Saumbiothopen in die Stadtverordnetenversammlung eingebracht. Lesen sie unsere aktuelle Anfrage (Zitat):

Anfrage zur Umsetzung der Einrichtung von Saumbiotopen auf städtischen Agrarflächen

Hat die Verwaltung der Stadt Zwingenberg die Pachtbedingungen für agrarisch genutzte Flächen geändert, so dass die wünschenswerte Einrichtung von Ackerrandstreifen angeregt wird?
Hat die Stadt Pächter auf das Landesprogram „Halm“ hingewiesen, dass die Einrichtung von einjährigen oder mehrjährigen Blühstreifen förderfähig ist?
Ist der Stadt kenntlich, dass Pächter Blühstreifen angelegt haben?
Was gedenkt die Verwaltung zu unternehmen, die Einrichtung von Saumbiotopen zu verstärken?

Begründung:

Die GUD hatte in der Stadtverordnetenversammlung am 6. 10. 2016 einen Antrag eigebracht, der vorsah, dass auf städtischen verpachteten, agrarisch genutzten Flächen Saumbiotope gefördert bzw. vorgeschrieben werden. Mittlerweile hat die Hessische Landesregierung ein umfassendes Förderprogramm solcher Strukturen aufgelegt, so dass extensiv genutzte Ackerrandstreifen (Feldraine) attraktiv für Flora und Fauna gestaltet werden können.

Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

Das Protokoll steht mittlerweile zur Verfügung.