In 2017 nahm der Zweckverband Kommunale Dienste Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg (ZKD) seinen Dienst auf. Bei den Kosten herrscht Unklarheit! Welche Kosten gehen in die Berechnung ein und wie werden diese an die Verbandsmitglieder weitergegeben? Wir möchten hier Klarheit für die Zwingenberger und deren Belastung. Insbesondere möchten wir wissen, ob wir die Leistungen durch den Verband auch wirklich günstiger beziehen können.
In der Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2018 stellten wir deshalb folgende Anfrage (Zitat) :
Anfrage zur Abrechnung der Verbandsumlage für den Zweckverband Kommunale Dienste Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg bezogen auf das Jahr 2017.
Wie berechnet sich der Umlageanteil der einzelnen Verbandsmitglieder für das Kalenderjahr 2017? (Bitte Berechnungsbeispiel angeben)
Welche Vorauszahlungen wurden von der Stadt Zwingenberg 2017 geleistet und wie erfolgt der Ausgleich?
Begründung:
Laut Satzung wird nach Ende des jeweiligen Haushaltsjahres dem Zweckverbandsvorstand ein Zeitkontenbericht für produktive und nicht-produktive Stunden vorgelegt, der zur Nachberechnung der Zweckverbandsumlage dient.
Das Jahr 2017 ist das erste Kalenderjahr, in dem der gemeinsame Bauhof seine Arbeit aufgenommen hat und für das eine Abrechnung vorzunehmen ist.
Für die Stadt Zwingenberg ist es sehr erhellend zu erfahren, wie hoch die Kosten einer produktiven Stunde des ZKD ist.
Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.
Das Protokoll kann, sobald verfügbar, über diesen Link zum Rats- und Bürgerinfosystem erreicht werden.