Antrag: Nicht nur Wohnbebauung – wir möchten auch die Infrastruktur für Bahnreisende verbessern!

Schon lange wird die Bebauung des Bahnhofsgeländes im Bereich der Bahnhofstraße bis hin zur Walter-Möller-Straße engagiert diskutiert.

Wir möchten, dass eine Erschließung des Bereichs, nicht allein auf Wohnbebauung fokusiert, sondern auch die Infrastruktur für Bahnreisende gestärkt wird.

Mit unserem Antrag in der Stadtverordnetenversammlung am 11.04.2019 lieferten wir einen erfolgreichen Impuls für den Erhalt des nördlichen Ausläufers des Bahnhofsgeländes (Ecke Bahnhofstraße/Walter-Möller-Straße).

Wir beantragten:

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat wird aufgefordert das im städtischen Besitz befindliche Grundstück Bahnhofstraße/Walter-Möller-Straße nicht zu veräußern, sondern im Rahmen der Aufstellung eines Bebauungsplanes für eine Verbesserung der Infrastruktur für Bahnreisende vorzusehen.

Zur Begründung:

Der Magistrat der Stadt Zwingenberg hat sein Kaufangebot an den Eigentümer des Bahnhofs für das Grundstück Bahnhofstraße/Walter-Möller-Straße zurückgezogen. In seiner Sitzung am 6.09.2018 hat die Stadtverordnetenversammlung beschlossen, für den Bereich des Bahnhofs und des Güterbahnhofgeländes einen Bebauungsplan aufzustellen und mit einer Veränderungssperre zu versehen. Dies wurde in der Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2018 nochmals präzisiert und formal bestätigt.

Im Rahmen des aufzustellenden Bebauungsplanes soll das im städtischen Besitz befindliche Grundstück zur Stärkung der Infrastruktur für Bahnnutzer vorgesehen werden.

Den Antrag in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

Das Protokoll kann, sobald verfügbar, über diesen Link zum Rats- und Bürgerinfosystem erreicht werden.

Wir setzen uns für Demokratie ein und fordern: Mehr Respekt vor unterschiedlichen Meinungen!

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als politische Partei gehört es zu unseren Aufgaben Entscheidungen und Umsetzungen in der Stadtentwicklung kritisch zu begleiten. In einem Kommentar des BA wurde unsere Position zur Stadtentwicklung des amtierenden Bürgermeisters Habich aufs Schärfste kritisiert.

Wir erwiderten mit folgendem Kommentar unseres Fraktionsvorsitzenden Ulrich Kühnhold im BA vom 12.03.2019 – wörtlich:

In unserem demokratischen System dürfen immer noch unterschiedliche Meinungen geäußert werden und die GUD fragt sich, wo sie „massive“ (übergebührliche) Kritik geäußert hat. Außerdem haben wir zu keinem Zeitpunkt dazu aufgerufen, Herrn Habich nicht zu wählen, sondern nur unsere Zweifel zum Ausdruck gebracht, ob die Politik, für die Bürgermeister Habich steht, für die Stadt gut ist.

Selbst wenn wir zu der Ablehnung von Bürgermeister Habich aufgerufen hätten, wäre dies durch die demokratischen Spielregeln gedeckt, auch ohne alternativen Kandidaten.

Die GUD verwahrt sich gegen eine Umdeutung einer Pressemitteilung, die jetzt genutzt wird, normale demokratische Meinungsäußerungen als schlechten Stil zu diffamieren.

Antrag: Wir setzen uns für eine sichere und fußgängerfreundliche Stadt ein!

Der bisherige Planungsstand für die B3 weist im Bereich zwischen Wiesenpromenade und Alsbacher Straße, insbesondere für Fußgänger, erhebliche Mängel auf. Es ist absehbar, dass zu schmale Gehwege sowie fehlende Querungsmöglichkeiten (war das Motto nicht „B3 verbindet“?) vielen Fußgängern zu schaffen machen werden. Deshalb fordern wir in unserem Antrag in der Stadtverordnetenversammlung am 14.02.2019 (Zitat):

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

In Abänderung der Beschlusslage aus dem BPU vom 29. Januar 2019 werden folgende Ergänzungen vorgenommen:

1.) Zur Sicherstellung einer Gehwegbreite von ca. 1,50 werden auf der Ostseite der B3 Parkplätze nicht ausgeführt, die momentan Bestandteil der Planung sind und die einer entsprechenden Gehwegbereite entgegenstehen.

2.) Die Querungsmöglichkeit verbleibt am Löwenplatz, es sei denn die Verkehrsbehörde bestätigt eine zweite Querungsmöglichkeit zwischen Bahnhofstraße und Alsbacherstraße.

Begründung:

Bei den Beratungen der Entwurfsplanung zur B3 im Bereich Wiesenpromenade bis zur Bahnhofstrasse wurde eine Fußwegeverbindung durch den Stadtpark ins Spiel gebracht. Da diese Fußwegeverbindung nicht Bestandteil der Planung zur B3 ist, muss sichergestellt werden, dass eine regelkonforme Gehwegbreite von 1,50 m an der B3 vorhanden ist und im Rahmen der B3 Sanierung umgesetzt werden kann. Die zweite Querungsmöglichkeit steht unter dem Vorbehalt der Zulässigkeit durch die Verkehrsbehörden. Die in der Planung vorhandene Querung ist als alleinige Querung nicht zweckdienlich. Solange keine zweite Querungsmöglichkeit zugelassen ist, sollte die Querung an dem bisherigen Standort eingeplant werden.

Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

Das Protokoll kann, sobald verfügbar, über diesen Link zum Rats- und Bürgerinfosystem erreicht werden.

Anfrage: Datenpanne bei der Stadt – Wie sicher sind unsere Daten?

Durch Fehler beim Versand von Abgabebescheiden der Stadt Zwingenberg ist es leider zu einer Datenpanne gekommen. Die Bescheide wurden teilweise falsch zugestellt. Dadurch gelangten Personenbezogene Daten, wie Klarnamen und Kontonummern, an die falschen Adressaten!

Wir möchten hier Klarheit. In der Stadtverordnetenversammlung am 14.02.2019 stellen wir deshalb folgende Anfrage (Zitat) :

Anfrage zur Meldung von Verletzungen personenbezogener Daten:

In welchen Umfang ist es bei dem Versand des Abgabenbescheides zur Grundsteuer und Trinkwasserabrechnung zu Verletzungen personenbezogener Daten gekommen?

Ist der Magistrat seiner Pflicht zur Meldung im Rahmen der Datenschutzgrundverordnung nachgekommen?

Was gedenkt der Magistrat zu tun, dass ein derartiges Datenleck nicht wieder auftritt?

Begründung:

In Zusammenhang mit der Erstellung und dem Versand der Abgabenbescheide der Stadt Zwingenberg sind personenbezogene Daten Dritter (Klarnamen und Kontonummern) in fremde Abgabenbescheide geraten und an Personen verschickt worden, die über diese Informationen nicht verfügen sollten.

Nach der Datenschutzgrundverordnung ist ein kurzfristiges Handlungsschema vorgegeben. Es besteht die Besorgnis, dass dieses Handlungsschema nicht vollständig erfüllt worden ist.

Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

Das Protokoll kann, sobald verfügbar, über diesen Link zum Rats- und Bürgerinfosystem erreicht werden.

INFO-VERANSTALTUNG: Beeinflusst die Vegetation im städtischen Raum das örtliche Klima? (Mi, 23. Januar 2019 um 19.00 Uhr in Diefenbachsaal des Bunten Löwen)

Die Bedeutung der lokalen Vegetation für das Klima im städtischen Raum ist Thema einer Veranstaltung der GUD mit Prof. Dr. Lutz Katzschner von der Uni Kassel am Mittwoch, den 23. Januar 2019, um 19.00 Uhr in Diefenbachsaal des Bunten Löwen.

Im Stadtbild von Zwingenberg finden sich sowohl auf öffentlichen als auch privaten Grundstücken zahlreiche ältere Solitärbäume, aber auch Baumgruppen, die trotz der recht dichten Bebauung zu einem aufgelockerten Erscheinungsbild der Stadt beitragen. Typische Beispiele sind der Marktplatz mit seinen Platanen oder auch der Stadtpark mit einem breiten Spektrum an Baumarten sowie die markanten Bäume an den beiden Kirchen. Im Rahmen der Stadtentwicklung sind zahlreiche neue Bäume gepflanzt worden, aber auch alte, liebgewonnene Bäume sind verschwunden. Bäume sind nicht nur mitprägend für das Stadtbild, sondern, neben der wichtigen Funktion als Schattenspender im Sommer haben sie einen wichtigen Einfluss auf das örtliche Klima – insbesondere in Zeiten des zunehmenden Klimawandels.

Der weltweit vernetzte Umweltmetrologe Lutz Katzschner stellt seinen Vortrag unter den Titel „Einfluss der Vegetation im städtischen Raum, insbesondere von Bäumen, auf das Mikroklima und ihre Bedeutung in Zeiten des Klimawandels“. Im Anschluss besteht Gelegenheit zur Diskussion.

Bevor möglicherweise weitere Baumgruppen in einer nächsten Phase der Stadtentwicklung zum Opfer fallen, wie rund um den Melibokus-Parkplatz angedacht, sind die Bürgerinnen und Bürger Zwingenbergs eingeladen, sich zu informieren. Die Wirkung dieses Baumbestandes sollte nicht unterschätzt werden und es sollten keine leichtfertigen Entscheidungen gefällt werden.

Zwingenberger Haushalt 2019: Ein Haushalt der verschenkten Möglichkeiten!

Im Zwingenberger Haushaltsentwurf für 2019 sehen wir wichtige Interessen der Zwingenberger Bürgerinnen und Bürger nicht ausreichend berücksichtigt. Und dies, trotz wirtschaftlich guter Rahmenbedingungen! Wir kritisieren falsche Schwerpunktsetzungen sowie teils erhebliche Verzögerungen in für Zwingenberg wichtigen Projekten. Deshalb haben wir den Zwingenberger Haushaltsentwurf für 2019 in der Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2018 abgelehnt.

In seiner Haushaltsrede bringt Ulrich Kühnhold (Fraktionsvorsitzender GUD) unsere ablehnende Stellung zum Haushaltsentwurf 2019 konstruktiv auf den Punkt:

Der Haushalt 2019 der Stadt Zwingenberg steht im Zeichen der positiven wirtschaftlichen Situation in Deutschland. Die Einnahmenseite steigt auf bisher unbekannte Höchststände. Die Stadt muss nicht an den Stellschrauben der Abgaben drehen, um einen ausgeglichenen Haushalt zu erzielen. Zusätzlich verdanken wir der „Hessenkasse“ Impulse für die Investitionsfinanzierung, so dass die Stadt auch dieses Jahr ohne Neuverschuldung auskommt, ja sogar Kredite ablöst. Allerdings steigen auch einige Kostenarten deutlich, wie z.B. die Personalkosten um 4%, die damit zu dem substantiellen Kostenblock werden. Mit einem wesentlichen Teil dieser Kosten wird u.a. der städtische Anteil der Kinderbetreuung einschließlich Grundschule abgedeckt, also gut angelegtes Geld in einer familienfreundlichen Stadt.

Zwingenberg leistet sich keine üppige Verwaltung, für die Fülle der Aufgaben, die erbracht werden müssen. Aber wie steht es um den Hebelarm bei der Betreuung der investiven Maßnahmen.

Jedenfalls können wir feststellen, dass viele Projekte länger brauchen bis zur Umsetzung und auch teurer werden als ursprünglich gedacht und einige Projekte auch gar nicht in dem Jahr angefangen werden, für das sie geplant waren. Haushaltsreste und nicht abgerufene Haushaltsansätze kommen den Bilanzen der Stadt zu Gute, aber nicht den Bürgerinnen und Bürgern.

Seit einigen Jahren besteht der Plan,die B3 zu erneuern und damit der Stadt ein neues Gesicht zu geben. Dies ist sicher keine einfache Aufgabe, einen Interessenausgleich aller Anforderungen unter einen Hut zu bekommen. Aber dieses Projekt, das ursprünglich bereits 2018 begonnen werden sollte, wird voraussichtlich erst 2021 beendet. Diese Veränderungen haben, nach Beschlusslage der Gremien, andere Verzögerungen zur Folge.

Was bedeutet dies für den Haushalt 2019? Esist für uns der Haushalt derverschenkten Möglichkeiten.

Dabei gäbe es genügend Projekte, die angefasst gehören.

Nach Abschluss der Planung für die B3 hätten die dringlich von den Bürgern erwarteten Poller in der Altstadt auf den Weg gebracht werden können, stattdessen werden sie bis nach der Kommunalwahl 2021 verschoben.

Allen ist bekannt wie malade unser Brunnen ist. Stattdessen wird Wasser bei der Riedgruppe Ost teurer eingekauft. Die Stadt investiert in neue Wasserleitungen in der Größenordnung der Investitionskosten eines neuen Brunnensvon nahezu 2 Mio. Euro. Dies scheint kein Problem zu sein, aber als die Investitionskosten eines neuen Brunnes diskutiert wurden, hieß es, die Belastung der Bürger sei zu hoch.

Die Stadt versucht sich in der Quadratur des Kreises mit einer Fahrradeinstellmöglichkeit in dem erhaltenswerten Verladeschuppen, anstelle den einfacheren Weg über eine entsprechende Nutzung des Bahnhofs, der immer noch dem Verfall preisgegeben ist, zu gehen.

Anstelle den Planungsprozessfür eine neue Kindertagesstätteauf den Weg bringen und entsprechende Verpflichtungsermächtigungen einzustellen, befassen sich die Gremien mit Zwischenlösungen, die selbst vor Containern nicht zurückschrecken.

Die aktuellen Schwerpunktsetzungen erscheinen uns zweifelhaft und die Prozeduren dem neuen Wappentier – der Schnecke – angemessen.

Die günstigen Zeiten für Finanzierungen werden nicht ausreichend genutzt. Aber es ist sicherlich auch richtig, die Baukosten steigen zur zeit außergewöhnlich, so dass einem bei den Zahlen schwindelig werden kann. Das darf aber nicht dazu führen, dass das Kaninchen, nein die Schnecke, vor der Schlange sitzt.

Wir möchten allerdings auch nicht hoffen, dass die Themen, die die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bewegen, auf die lange Bank geschoben werden, da sie politisch nicht so gewünscht sind.

Die GUD hat sich wieder in gewohnter Form sehr intensiv mit dem Haushalt beschäftigt und eine Reihe von konstruktiven Vorschlägen unterbreitet, die wirüberwiegend auch in den Änderungslisten zum Haushalt berücksichtigt wiederfanden.

Wir danken Herrn Bürgermeister Habich, der uns in der Fraktion auch dieses Jahr wieder Rede und Antwort gestanden hat. Wir danken auch der Verwaltung, die das umfassende Zahlenwerk aufbereitet hat. Der Haushalt ist deutlich besser am Computer lesbar und wir müssen auch nicht mehr so häufig den Bildschirm querlegen, da es nur noch wenige Quertabellen gibt.

Zusammenfassend möchte ich nochmals für die GUD betonen, dass die Haushaltssituation der Stadt Zwingenberg noch nie so gut war, wie zurzeit. Leider werden eine Reihe von Schwerpunktsetzungen nicht zielführend für die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt umgesetzt, deshalb wird die GUD den Haushalt in dieser Form ablehnen, eben ein Haushalt der verschenkten Möglichkeiten.

Ulrich Kühnhold
Fraktionsvorsitzender GUD

Anfrage: Wir wollen Transparenz! Was kostet uns der Zweckverband Kommunale Dienste Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg (ZKD)?

In 2017 nahm der Zweckverband Kommunale Dienste Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg (ZKD) seinen Dienst auf. Bei den Kosten herrscht Unklarheit! Welche Kosten gehen in die Berechnung ein und wie werden diese an die Verbandsmitglieder weitergegeben? Wir möchten hier Klarheit für die Zwingenberger und deren Belastung. Insbesondere möchten wir wissen, ob wir die Leistungen durch den Verband auch wirklich günstiger beziehen können.

In der Stadtverordnetenversammlung am 13.12.2018 stellten wir deshalb folgende Anfrage (Zitat) :

Anfrage zur Abrechnung der Verbandsumlage für den Zweckverband Kommunale Dienste Alsbach-Hähnlein-Zwingenberg bezogen auf das Jahr 2017.

Wie berechnet sich der Umlageanteil der einzelnen Verbandsmitglieder für das Kalenderjahr 2017? (Bitte Berechnungsbeispiel angeben)

Welche Vorauszahlungen wurden von der Stadt Zwingenberg 2017 geleistet und wie erfolgt der Ausgleich?

Begründung:

Laut Satzung wird nach Ende des jeweiligen Haushaltsjahres dem Zweckverbandsvorstand ein Zeitkontenbericht für produktive und nicht-produktive Stunden vorgelegt, der zur Nachberechnung der Zweckverbandsumlage dient.

Das Jahr 2017 ist das erste Kalenderjahr, in dem der gemeinsame Bauhof seine Arbeit aufgenommen hat und für das eine Abrechnung vorzunehmen ist.

Für die Stadt Zwingenberg ist es sehr erhellend zu erfahren, wie hoch die Kosten einer produktiven Stunde des ZKD ist.

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Eilantrag zum Gelände rund um das Bahnhofsgebäude in Zwingenberg

In der Stadtverordnetenversammlung vom 06.09.2018 haben wir uns in einem Eilantrag für die Sicherung der nachhaltigen Stadtentwicklung rund um unser Bahnhofsgelände eingesetzt. Ein Erfolg, wenn auch nicht in allen von uns geforderten Punkten: Die Aufstellung des Bebauungsplans wurde beschlossen, und das Plangebiet mit einer Veränderungssperre versehen!

Wir beantragten in diesem Zusammenhang (Zitat):

– Der Magistrat wird aufgefordert einen Bebauungsplan für das Gebiet des Bahnhofsgebäudes aufzustellen und mit einer Veränderungssperre zu versehen.

– Der Magistrat wird gebeten mit dem Verkäufer in Verhandlungen zur Sicherung der Parkplätze für die Stadt einzutreten.

– Der Magistrat wird gebeten mit dem Verkäufer über eine sinnvolle Nutzung des Gebäudes zu verhandeln, z.B. zentrale Unterstellmöglichkeit für Fahrräder oder andere sinnvolle Nutzungen vorzuschlagen.

– Gegebenenfalls dem Käufer ein Kaufangebot zu unterbreiten.

Zur Begründung:

Der Bahnhof von Zwingenberg samt Grundstück einschließlich der Parkplätze steht wieder zum Verkauf. Die Stadt sollte versuchen das Gelände und Gebäude einer sinnvollen Nutzung zuzuführen und auch die früher von der Stadt finanzierten Parkplätze zu erwerben.  

Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

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Anfrage: Auslastung der Kindertagesstätten – Wie ist es in Zwingenberg um die Kinderbetreuung bestellt?

Uns ist die Betreuung der Zwingenberger Kinder wichtig! Deshalb haken wir nach. Wir wollen uns ein Bild von der Betreuungssituation an unseren Kindertagesstätten machen. Uns interessiert, ob diese im neuen Kindergartenjahr, ab dem 01.08.2018, ausreichend für Ihre Betreuungsaufgaben ausgestattet wurden.

In unserer, für die Stadtverordnetenversammlung am 06.09.2018 vorbereiteten Anfrage, wollen wir wissen (Zitat):

Wie viele Plätze nominal und wie viele belegbare Plätze (z.B. nach Abzug von Integrationsplätzen) gibt es zu Beginn des Kindergartenjahres zum 1.8.2018 in den jeweiligen Kindergärten?

a. Kindergarten Zwingenberg
b. Kindergarten Rodau
c. Ev. Kindergarten

Konnten zum 1.8.2018 alle angemeldeten Kinder aufgenommen werden?

Wenn nein, gibt es eine Warteliste für wie viele Kinder?
Wenn ja, gibt es noch freie Plätze für wie viele Kinder?
Gibt es bereits Voranmeldungen für die Zeit nach dem 1.8.2018?

Wie viele Kinder aus Nachbarkommunen werden in den Zwingenberger Kindertagesstätten betreut?

Wie viele Plätze für Mittagesessen gibt es?

a. Kindergarten Zwingenberg
b. Kindergarten Rodau
c. Evangelischer Kindergarten

Kann allen Kindern, falls gewünscht, ein Mittagsessenplatz zur Verfügung gestellt werden?

– Gibt es noch freie Plätze für einen Mittagsessenplatz? Wenn ja, wie viele?
– Gibt es eine Warteliste für einen Mittagsessenplatz? Wenn ja, wie viele Kinder sind auf der Warteliste vermerkt?

Wie viele Kinder unter 3 Jahren werden in den Kindergärten betreut?  

Wie viele Kinder unter drei Jahren werden ab 1.8.2018 bei den Zwingenberger Zwergen betreut?

Gibt es eine Warteliste?

Wie viele Kinder aus Nachbarkommunen werden bei den Zwingenberger Zwergen betreut?

Betreuung von Schulkindern am Nachmittag:

Wie ist der Stand der Suche nach einem Betreiber für den Pakt für den Nachmittag?

Begründung:

In der Stadtverordnetenversammlung am 3. Mai 2018 wurde die Bedarfsplanung für die Jahre 2017-2020 zur Betreuung von Kindern von 1-10 Jahren in Zwingenberg diskutiert.

Nach Beendigung der Anmeldefrist für das nächste Betreuungsjahr ist es von großem Interesse, wie sich die Situation ab dem 1.8.2018 in Zwingenberg darstellt.

Die Anfrage, in Form des vorab eingereichten Schreibens finden Sie hier.

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